Nostradamus Glaskugel? Ein Scherbenhaufen!
Saisonvorschau 1. Herren 2015/16
Nachdem der prognostizierte Aufstieg letzte Saison mit einem enttäuschenden zweiten Platz endete, soll es in diesem Jahr endlich zum großen Wurf kommen. Die ominöse Glaskugel wurde während der Saisonabsch(l)ussfeier zerstört und von Stafan Lekon aufgekehrt.
Wir kitten die Glaskugel! Das ist neu:
Die größte personelle Änderung finden wir auf dem Trainerstuhl. Die Ära Westerwalbesloh endet nach zwei Jahren. Der neue Mann auf dem Trainerstuhl heißt Wolfgang Hagedorn, der zuletzt die B-Jugend des RW- Damme trainierte.
Neuzugänge: Nedat Akti, Samet Uslu, Pascal Dieckröger(alle eigene A-Jugend), Felipe Dos Santos (Amasia Lohne), Ivan Demin( Rückkehr nach dem fünften Karriereende)
Die Vorbereitung: Aufschrei der Freude bei „Feierbiest“ Ali Döpke! Hagedorns erste Amtshandlung: Verbannung der Laufschuhe während der Vorbereitung. „Zunächst war ich begeistert davon, aber jetzt muss ich feststellen, dass ich immer selbst vom Training zurück fahren muss. Ich dachte ich könnte das Spritgeld sparen und lass mich vom Krankenwagen nach Hause bringen, wie letztes Jahr.“ So Döpke. Der Aufschrei muss so laut gewesen sein, dass die ambitionierten Lauf-Legastheniker Philipp Wings und Michel Haver es noch einmal bei der 1. Mannschaft wissen wollen. Alles in allem verlief die Vorbereitung bescheiden. Aufgrund von Verletzungen und Urlaubsreisen einiger Spieler, war die Trainingsbeteiligung sehr überschaubar. Im ersten Testspiel unter dem neuen Trainer gegen RW Damme II (3:1), brach sich Offensivspieler Arthur Seibel den Knöchel. In den weiteren Testspielen, mussten Spieler der 2. Mannschaft aushelfen. Nach einem enttäuschenden vierten Platz beim Blitzturnier in St. Hülfe und einer 4:0 Klatsche gegen Lohne II, gab es in der letzten Woche der Vorbereitung einen Aufwärtstrend zu erkennen. Nach einem hochverdienten 3:0 Sieg gegen den BSV Rehden II, wurde der TuS Oppendorf am vergangenen Sonntag in der ersten Runde des Barre-Pils-Pokals mit 0:8 vom Platz geputzt. Stürmer Michel Haver traf gleich 5(!) Mal. Nebenbei gab es auch die Titelverteidigung des Stemweder-Berg- Pokals.
Abgänge: Daniel Bei der Hake (Sabbatjahr), Tom Westerwalbesloh (SV-RW Visbeck), Anil Engin(Türk Gücü Espelkamp)
Gehalten werden konnte der umworbene David Schmidt, dem ein lukratives Angebot, von einem, in diesem Bericht nicht namentlich erwähnten, Verein aus der Nähe der Stadt Lübbecke ablehnte. Alle Versuche des Kreisliga B Absteigers, dessen Schicksal erst in der Relegation besiegelt wurde, stießen bei Schmidt auf taube Ohren. Schmidt äußerte sich wie folgt: „Da kann ich auch für Lui (Lukas Beneker, Anm d. Red.) in der Dritten kicken. Außerdem gehören die Farben Schwarz-Gelb dem BvB.“
Krombacher Verbandpokal: Erste Runde Wiedenbrück! Ein Freilos!
Am heutigen Mittwoch den 12.08. gibt es einen Regionalligisten in Dielingen zu bewundern. In der ersten Runde des Pokals trifft der TuS zu Hause auf den SC Wiedenbrück. Diskutiert wird in Dielingen nur die Höhe des Sieges. Wir fassen die wichtigsten Stimmen zusammen:
„Die Spielen ein paar Ligen höher, aber zu Hause schlagen die uns nicht.“ Marco Stagge.
„Wann findet die Auslosung der zweiten Runde statt? Ich hoffe da bekommen wir einen stärkeren Gegner.“ Christian „Fuxxx“ Wüppenhorst.
„Für jede Liga die wir unter denen stehen, schenken wir mindestens einen ein. Tippe auf ein deutliches 5:0!“ Marcus Wessel
„Ich hoffe in der nächsten Runde spielen wir gegen Levern“ Patrick „Pizza“ Ferreira
Gib her den Kleber! Wir kitten die Glaskugel!
In den Morgenstunden der Saisonabschlussfeier, erschien dem Scherbenkehrer Lekon der Heilige St. Heini. Er beauftrage ihn mit den Scherben in den Wäldern Stemwedes, den Vulkan mit der gelben Magmar aufzusuchen und diese dort hinein zu werfen. Es solle blauer Rauch aufsteigen und eine neue Kugel werde, in neuem Glanz, in seine Hände fallen. Nachdem dies geschehen sei, müsse er die Kugel in die heiligen Gemächer des Sportlerheims bringen. Er könne diese Aufgabe aber nicht alleine bewältigen, so solle er sich tapfere Mitstreiter suchen um diese Aufgabe zu bewältigen.
Traum? Realität? Als Lekon in sein Wohnzimmer stolpert, sieht er auf seinem Sofa die vollkommenden betrunkenen Döpke, L.Beneker, Seibel und Böhm. Sind dies die Mitstreiter die er benötigt? Dieser Haufen Elend soll ihm also helfen? Als er sie weckt und von seiner Vision erzählt, kotzt Döpke zunächst in den Eimer. „Geiler Plan“ entgegnet ihm Beneker. „Haste Bier? Ich fahre“ sprach Seibel. Böhm nickt nur mit dem Kopf. Bewaffnet mit einer Kiste Bier steigen dir vier tapferen Saufnasen in das Auto und fahren hoch bis in den Berg Stemwedes. Sie finden den Vulkan, Döpke schüttet den Inhaltes des Eimers rein und Lekon schmiss die Scherben hinterher. Und so geschah es, dass eine neue Glaskugel aus dem blauen Rauch in Lekons Hände fiel. Sie brachten die Kugel an ihren Bestimmungsort…
Saisonprognose:
Nostradamus Glaskugel says: Paltz 1 Aufstieg!
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