Spielbericht: SuS Holzhausen : TuS Dielingen
Durch die (Gelb-) Blaue Brille
Vor dem Spiel:
Nun hat es endlich geklappt der Platz in Holzhausen ist bespielbar. Freitagabend, schönes Wetter, beste Voraussetzungen zum Fußball spielen wenn denn am Vortag nicht der Vatertag gewesen wäre. Westerwalbesloh muss heute auf die Stagge Brüder verzichten. Dafür ist Lekon zurück im Kader der Nachbar Ronny im Schlepptau hat. Außerdem heute 3 Keeper im Kader wobei sich Adrien Pieper, nach starken Leistungen als Verteidiger der Zweiten, als Feldspieler umzieht. Sekunden vor dem Spiel trommelt Westerwalbesloh „Ich machen heut 3 Buden!“ Warten wir’s mal ab…
Zum Spiel:
10 Minute: Gelb blauer Bilderbuch Angriff! 3-4Pässe im Mittelfeld, Alex Gress spielt den Ball flach vors gegnerische Tor wo „Fuxx“ Wüppenhorst den Ball nur knapp verpasst.
16. Minute: Ein gutes und schnelles Spiel von beiden Mannschaften bis jetzt. Freistoß für Holzhausen. Der wird von der Mauer abgefälscht, springt gegen die Latte und zurück ins Feld. Dielingens Hintermannschaft kann nicht klären sodass ein Holzhausener Stürmer aus kurzer Distanz zum 1:0 einschießen kann.
21. Minute: Dielingen geschockt vom Gegentor ist jetzt völlig von der Rolle. Ein satter Distanzschuss von Holzhausens „Rapper“ schlägt erneut im Dielingen Gehäuse ein. Keine Chance für bei der Hake 2:0!
28. Minute: Doppelwechsel beim TuS. Nach einem Zusammenstoß mit seinem Gegenspieler wird Marcus Wessel minutenlang behandelt ehe er dann doch mit einer Platzwunde am Kopf ausgewechselt werden muss. Für ihn kommt Serkan Gören ins Spiel. Außerdem verlässt Westerwalbesloh mit schmerzen im Knöchel den Patz. Dafür kommt Sawazki. War wohl nichts mit den 3 Buden!
38. Minute: Sauberer Angriff der Holzhausener. Bei der Hake ist schon geschlagen doch „Pizza“ Ferreira kann kurz vor Linie zur Ecke klären.
40. Minute: Langer Ball der Holzhausener. Der Stürmer befindet sich ca 5 Meter im Abseits, Schiedsrichter Fritz sieht das anders und pfeift nicht. Wieder ist es der „Rapper“ der den Ball gekonnt an bei der Hake vorbei schießt. 3:0
Halbzeit: Es scheint laut zu werden in der Kabine. Nach einer guten Anfangsphase bricht Dielingen ein. Holzhausen führt verdient mit 3:0. Clevere Holzhausener legen erst jetzt die Würstchen auf den Grill, sehr zur Freude der mitgereisten Dielingen die nach 15 Minuten warten noch immer keine Wurst haben und hungrig nach Hause müssen.
50. Minute: Weiter geht’s. Beide Mannschaften machen da weiter wo sie aufgehört haben. Dielingens Hintermannschaft greift nicht an, der Ball wird in die Mitte gespielt wo Stürmer Dobson nur noch einschieben braucht 4:0!
51. Minute: Guten Morgen liebe Sorgen seit ihr auch schon alle wach? Tiefschlaf ist angesagt beim TuS. Wieder ist es Leonard Pieper der den Ball zum 5:0 einschießt.
60. Minute: Holzhausen kommt über die rechte Seite. Die Flanke erreicht den völlig freistehenden „Rapper“ Pieper der den Ball volley in die Kiste nagelt 6:0! Schönes Tor und sein viertes zugleich.
65. Minute: Jetzt mal Dielingen. Orhan Akti scheitert mit einem Distanzschuss.
70. Minute: Sawazki erobert den Ball, spielt „Fuxx“ frei der zum Abscluss kommt. Allerdings kein Problem für Holzhausens Schlussmann.
75. Minute: Ecke Gress, Kopfball Akti, Tor! Der Ehrentreffer, es geht doch!
80. Minute: Wechsel beim TuS. Lekon verlässt den Platz. Dafür jetzt Ersatzkeeper Pieper mit seinen ersten Kreisliga A Minuten im Feld.
85. Minute: Nochmal Dielingen. Der lange Varenkamp hat den Ball zum 6:2 auf dem Schlappen, schießt allerdings knapp am Gehäuse vorbei.
90. Minute: Endlich Ende! 6:1 Holzhausen. Völlig verdient. Man kann nur hoffen das es am Sonntag gegen Tura besser wird. Dann gibt es das letzte Saisonspiel im Dielinger Weserfalenstadion. Mit einem Sieg klettern unsere Jungs dann noch auf den zweiten Tabellenplatz.
Nach dem Spiel:
„Levern heute in rot? Naja, mit soner Leistung steigen die nächste Saison direkt wieder auf!“ „Pizza“ Fereirra auf dem Weg in die Kabine.
„Unglaublich das er jetzt auch noch bei der Ersten im Feld spielt!“ Eckhard Pieper sichtlich stolz auf Sohnemann Adrien.
„ Die Luft ist raus!“ Sporleder und Wüppenhorst sind sich einig.
Lui
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