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Spielbericht: VfB Fabbenstedt : TuS Dielingen

Durch die (Gelb-) Blaue Brille

Torjubel bei Tom Westerwalbesloh nach seinem Treffer zum 2:2 (Foto A. Gerth Diepholzer Kreisblatt)

Vor dem Spiel:

Am 22. Spieltag der Kreisliga A muss Tom Westerwalbesloh weiter auf die Langzeitverletzen „Tasche“ Türker und Pereira verzichten. Allerdings kann er wieder auf den „schönen Alex“ zurückgreifen, der von den Laufstegen Roms direkt in die Startelf rutscht. Stefan Lekon hat seinen Aufenthalt am Steintor, aus beruflichen Gründen, um eine weitere Woche verlängert. Trotz jeglicher Einschmeichelungsversuche beim Trainer, muss Marcus Wessel wieder auf der Bank Platz nehmen. Artur Seibel kommt mit einem breiten Grinsen zum Spiel. Anscheinend freut er sich immer noch darüber, dass Borussia Dortmund und er, den FC Bayern gleich zweimal an einem Wochenende abfertigen konnten.


Zum Spiel:

Marcus Wessel kann es immer noch nicht fassen, dass er nicht auf dem Platz steht und setzt sich, nach dem Anpfiff von Wolfgang Kott, genervt zu Pieper, Gören, Böhm und Heidemann auf die Ersatzbank.

1 min: Dielingen legt gleich gut los. Erster Angriff über die linke Seite, doch Seibel vergibt die erste Chance.

10 min: Erster Torschuss von Fabbenstedt. Bei der Haake pariert ohne große Probleme.

18 min: Volleyabnahme von Fuxxx aus 23m. Torwart Bremermann bekommt gerade noch die Finger an den Ball. Eckball. Westerwalbesloh bringt den Ball vorher, dieser landet fast auf dem Würstchengrill des Fabbenstedter Anhangs. Der Spielertrainer hat sich noch nicht so ganz an die Maße des Platzes gewöhnt.

23. min: Tor für Fabbenstedt. Zwei Klärungsversuche der Dielinger Defensivreihe scheitern. Der Ball gelangt zu Christopher Rührup, der den Ball aus spitzem Winkel ins linke untere Eck befördert.

27. min: Wieder Tor für Fabbenstedt. Daniel Sawatzky setzt sich auf der rechten Dielinger Abwehrseite durch und kann von Pascal Stagge nur auf Kosten eines Strafstoßes gestoppt werden. Den fälligen Foulelfmeter verwandelt Philip Bünemann. Torwart Bei der Hake fällt wie ein nasser Sack in die richtige Ecke, bekommt die Finger allerdings nicht mehr an den Ball.

28 min: Fehlpass im Spielaufbau direkt nach Wiederanstoß. Schapowalsky hat die Chance auf das 3:0, wird allerdings noch von Patrick „Pizza“ Ferreira am Abschluss gehindert.

Um das Spiel mit den Worten von „Örky“ zu beschreiben: es plätschert und das ziemlich schlecht.

37 min: Westerwalbesloh wird für sein energisches Einsteigen gegen Grabenkamp oder wie er ihn nennt „Perry“, mit einer gelben Karte belohnt.

45 + 1 min: Halbzeitpfiff von Wolfgang Kott

Marcus Wessel läuft sich warm. Heidemann, Pieper, Böhm und Gören bleiben auf der Bank sitzen. Die Mannschaften kommen wieder aus der Kabine. Alex Gress überprüft ein letztes Mal seine Frisur und Artur Seibel grinst immer noch vor sich hin.

48 min: Dielingen probiert es jetzt mit spielerischen Mitteln, die Abwehrreihen der Fabbenstedter halten dagegen.

56 min: Toooooooooooor für Dielingen. Akti spielt einen langen Ball auf die linke Seite. Der Ball wird vorhergebracht, sodass „Fuxxx“ in der Mitte nur noch den Fuß hinhalten muss.

61 min: Seibel verlässt mit einem breiten Grinsen den Platz. Wessel macht sich bereit. Doch für Seibel kommt Gören ins Spiel.

64 min: Wieder Tooor für Dielingen . Westerwalbesloh wird an der Strafraumkante zu Fall gebracht. Den anschließenden Freistoß versenkt er mustergültig im Torwarteck. Kurz nachdem der Ball im Tor Einschlug, zog sich Westerwalbesloh das Trikot über den Kopf und feierte mit den zahlreich mitgereisten Fans. 2 Sekunden später bemerkte Westerwalbesloh, dass die Fans gar nicht richtig mit ihm feiern wollten. Sie wollten ihn vielmehr darauf aufmerksam machen, dass er doch bitte sein Trikot schnellstmöglich wieder anziehen solle. Dabei ging es nicht wirklich darum dass Westerwalbesloh schon wieder blank ziehen musste. Nein es ging vielmehr darum das er bereits schon mit einer gelben Karte vorbelastet war. Er zog sich sein Trikot also schnellstmöglich wieder an.

Die Proteste der Fabbenstedter lehnte Schiedsrichter Kott ab. Westerwalbesloh habe diesmal nicht komplett blank gezogen, woraufhin er von einer Verwarnung absah.

71 min: Gören setzt sich gegen seinen Gegenspieler durch. Verfehlt das Tor allerdings um einige Meter.

75 min: Pascal Stagge verlässt den Platz. Es kommt Attila, der Hunnenkönig, Pieper ins Spiel. Wessel setzt sich genervt auf die Bank.

81 min: Torchance Fabbenstedt. Bünemann setzt sich auf der rechten Abwehrseite durch, scheitert allerdings an Bei der Haake.

89 min: Varenkamp ist endlich aus seinem obligatorischen Tiefschlaf erwacht. Er schnappt sich den Ball im Mittelfeld und läuft einfach mal los. Lässt den ersten austeigen, den zweiten, den dritten und auch noch den vierten. Plötzlich steht er im Strafraum vor Bremermann. Da kommt ihm der Gedanke, dass er für sein erstes Saisontor ein Kasten springen lassen muss. Er entscheidet sich also aus Aussichtsreicher Position für ein Abspiel auf „Fuxxx“ Wüppenhorst. Ein Fabbenstedter Abwehrspieler bekommt seinen Fuß dazwischen und dahin ist die letzte Chance des Spiels.

90 min: Schlusspfiff.

Nach dem Spiel:

Wessel holt sich verzweifelt eine Bratwurst, um seine Nerven zu beruhigen und findet dabei den Ball von Westerwalbeslohs Eckstoß. Seibel kommt gut gelaunt aus der Kabine.

Die Stimmen zum Spiel:

„Ich wollte schon immer mal gegen Anatoliy Tymoshchuk spielen. Es war mir eine große Ehre“

Tom Westerwalbesloh

„Levern war heute in der ersten Halbzeit richtig gut. Ich hoffe, dass wir das im Rückspiel besser machen.“

Patrick „Pizza“ Ferreira

MS

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