Senioren Weihnachtsfeier 2013
Wo findet man 100 Bischofmützen auf einmal versammelt?
In Rom? Nein, in Dielingen im Sportverein, auf der Seniorenweihnachtsfeier des TuS Dielingen.
Mehr über Bischofsmützen, Internetauftritt, Tonleiterspatzen, Akrobaten, Sisyphos im Schnee und einen Tannenbaum mit Feuersalven lest selbst, wenn Ihr es nicht erlebt habt.
Sabine Horstmann hatte uns am Morgen nach dem Tische-rücken und Gedecke-aufstellen gezeigt, wie man Servietten auch noch falten kann. Alleine schon für die herrlichen Varianten des Serviettenfaltens lohnt es sich jedes Jahr wieder zu kommen.
Der Einladung sind auch dieses Jahr wieder knapp 100 Gäste gefolgt. Ab 14:00 strömten die Gäste herein, und wunderten sich vielleicht über die Projektion an der Bühnenwand: Da wir die TuS Hallo Zeitschrift schweren Herzens dieses Jahr eingestellt haben, wollte ich den Senioren das Nachfolgemodell vorstellen: Unseren neuen Internetauftritt. Live konnten die Gästen sehen, wie man sich in die Internetseite einklickt, die wunderbar gestalteten Kacheln mit den Spartenmotiven öffnet und dort sich dann weiter in die Berichte und Bilder vorwärtsklicken kann. Und auch fortklicken. Live eben.
Nach dem Kaffeetrinken – ein herzliches Dankeschön an die 20 Tortenbäcker und 7 Helfer an der Kaffeetafel und in der Küche – stimmten uns Bines Tonleiterspatzen an Flöte und Gitarre mit Gesang auf die Weihnachtszeit ein. Neben bekannten volkstümlichem Liedgut gaben sie auch selbst Komponiertes zum Besten. Die Herzen flogen der jüngsten Sängerin zu, als sie frisch fröhlich Besinnliches auf fetzige Art darbot.
Unsere Turnkinder unter der Leitung von Nicole Hassebrock und Anne Elbers zauberten zunächst unter dem Schwungtuch verborgene Akrobatik hervor. Uli Sabin schilderte, wie anfängliche Freude über Schnee zur Weihnachtszeit erst in Arbeit ausartet, schließlich in Wahnvorstellungen eskaliert, ob der Sisyphos ähnlichen Aufgabe angesicht der sich ständig regenierenden Schneemassen Herr über dem eigenen Grundstück zu bleiben. Am Ende stand das zweifelhafte Vergnügen über die Herren im weißen Kittel und ihre bunten – nicht weißen – Pillen.
Bauer Heinrich – in Gestalt von Manfred Quebe – schließlich begeisterte sein Publikum mit der Schilderung eines sich lustig drehenden und leuchtenden Weihnachtsbaumes bei ihm im Hause, dessen Leuchtfeuer erst Freude bei der Oma, und das letztendlich ausgelöste Chaos am Ende die Begeisterung des jugendlichen Freundes der jüngsten Tochter hervorrief.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Akteure, die uns wieder einen erfrischenden und fröhlichen Adventssamstag ermöglichten. Ebenso an unsere Gäste, die mit Applaus und Dank nicht sparten. Und schließlich an Pastor Beening, der sich bei den Sportlern bedankte und anregte, unsere Zusammenarbeit von Kirche und Sport doch für 2014 in einem gemeinsamen sportlichen Gottesdienst zu krönen. Dazu demnächst mehr auf dieser Seite.
Ingrid Gräber im Namen des TuS Vorstandes
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